Die Art der Abdichtung war leider nicht Druckdicht (nur bis ca 8m).
Auch war das verwendete Rohr ab einer gewissen Tiefe (10-15m) nicht mehr Druckstabil – ich vermute dass die Deformation der Röhre die erste Tankflutung verursacht hat.
Im Urlaub 2019 habe ich nach einem weiteren Fehlschlag einen anderen Ansatz für den Akkutank erfolgreich getestet:
1x PVC-U Rohr 75mm
1x passende Endkappe + 1x Muffe mit Innengewinde (beides mit Rohr verklebt)
1x Schraubkappe mit druckdichter Kabeldurchführung
in der Schraubkappe befand sich ein Relais, welches durch einen Reedkontakt angesteuert wird.
Auf Helligkeitsregelung hatte ich diesmal verzichtet und stattdessen ein 8S2P Akkupack verwendet und damit die 100W LED direkt befeuert.
Durch die mit der Entladung abfallende Spannung hat man so leider nur in den ersten 15 Minuten die volle Helligkeit, welche dann mit der Zeit nach und nach abnimmt.
Auf diesem Ansatz werde ich beizeiten nochmal weiter „basteln“, jedenfalls hat sich die Verwendung des PVC-U Materials im Praxistest als Tauglich erwiesen (mehrfach getestet zwischen 30 und 40m Tiefe ohne Feuchtigkeit im Akkutank.
Auch hatte ich einen offenen „Lampenkopf“, d.h. das LED Array befand sich offen im Wasser (hierbei extrem auf wasserdichte Isolation der Anschlüsse achten, die zerfrisst es sonst innerhalb kürzester Zeit im Betrieb).
Der Vorteil des „offenen“ Systems ohne weitere Optik am LED Array war eine gleichmässige gute Ausleuchtung (welche allerdings im Wasser stark an „Reichweite“ einbüsst).
Durch die offene Bauweise hat ein sehr kleiner Kühlkörper auf der LED Rückseite ausgereicht.
Anbei noch ein paar Video Screenshots aus verschiedenen Tauchtiefen: